In der aktuellen Ubuntu-Version ist nun Version 0.7 des NetworkManagers enthalten, in der einige Verbesserungen vor allem in Bezug auf die Konfiguration von VPN- und Mobilfunk-Verbindungen vorgenommen wurden.
Trotz der komfortablen Handhabung scheint es bezüglich der Konfiguration von Netzwerkverbindungen aber auch noch ein paar Probleme damit zu geben. Wie in meinem Blog-Eintrag zu VPN unter Ubuntu 8.10 bereits erwähnt, funktioniert die Konfiguration der Netzwerkverbindungen nicht einwandfrei. Der darin angesprochene Lösungsweg hierfür scheint jedoch nicht immer zu funktionieren. Daher will ich noch einen weiteren aufzeigen, der bei mir bisher auf allen Systemen funktioniert hat.
Artikel in Kategorie "Linux"
Mittwoch, 12. November 2008
Probleme mit NetworkManager unter Ubuntu 8.10
Dienstag, 11. November 2008
Greylisting mit Postfix
Aufgrund des immer größer werdenden Spam-Aufkommens gibt es mittlerweile auch einige Gegenmaßnahmen, derartige Mails zu bekämpfen. Neben Black- / Whitelisting, Content-Analyse, etc. gibt es seit einiger Zeit auch noch Greylisting, was sich als relativ einfache aber besonders effektive Abwehrtechnik herausgestellt hat. Dabei werden E-Mails beim ersten Zustellversuch pauschal einmalig abgelehnt. Erst wenn nochmal versucht wird, die Mail zuzustellen, wird diese angenommen.
So wurde Greylisting mittlerweile in viele Mail-Systeme integriert, was die Anwendung dessen ziemlich erleichtert. Auf Greylisting.org gibt es eine Liste von MTAs, für die es bereits entsprechende Implementierungen gibt.
Im Folgenden werde ich nun erklären, wie dies für Postfix problemlos eingerichtet werden kann:
Artikel vollständig lesen »Donnerstag, 6. November 2008
Probleme mit VPN-Verbindung unter Ubuntu 8.10
Nachdem ich das neue Ubuntu Intrepid Ibex gleich am Tag der Veröffentlichung per Upgrade installiert hatte, wollte ich auch sofort testen, ob die Unterstützung für VPN-Verbindungen (in meinem Fall PPTP) verbessert wurde. Bis einschließlich Ubuntu Hardy Heron war es so, dass nur dann eine VPN-Verbindung aufgebaut werden konnte, wenn der Rechner seine Netzwerk-Einstellungen per DHCP bezieht.
Artikel vollständig lesen »Montag, 1. September 2008
MySQL-Server startet nach Portierung nicht mehr
Für Testzwecke musste ich eine 1:1-Kopie eines Debian-Etch-Servers erstellen. Nachdem ich diese erstellt hatte und booten wollte, trat ein unerklärliches Problem auf: Beim Bootvorgang konnte seltsamerweise der MySQL-Server nicht gestartet werden. Auch ließ er sich später nicht manuell starten. Nachdem ich ein wenig in den Logfiles nach einer Ursache gesucht hatte, wurde ich schließlich fündig:
In der /var/log/mysql/mysql-bin.index ist der Dateiname der aktuell gültigen "/var/log/mysql/mysql-bin.XXXXXX angegeben, wobei "XXXXXX" einen Index darstellt, der immer weiter hochgezählt wird. Das Problem war nun, dass ein der Dateiname einer nicht existierenden Datei angegeben war. Nachdem ich diesen auf den Dateinamen der aktuellesten Datei geändert hatte, konnte der MySQL-Server problemlos gestartet werden.
Dienstag, 19. August 2008
Apt hinter einem Proxy verwenden
Hat man jedoch keine grafische Oberfläche zur Verfügung, gibt es diese Möglichkeit hier nicht. Allerdings lässt sich auch hier der zu verwendende Proxy-Server relativ einfach angeben. Dazu ist nchts weiter notwendig, als in der /etc/apt/apt.conf folgendes einzutragen:
Acquire::http::proxy "http://[benutzer]:[passwort]@[proxy]:[port]";
Sind für den Proxy keine Benutzerdaten erforderlich, kann man diese einfach weglassen. Ob der Eintrag korrekt ist und funktioniert, kann man anschließend einfach überprüfen, indem man die Paketlisten mittels apt-get update aktualisiert.